Die letzten Tage der Menschheit

Einem Marstheater hat Karl Kraus seine Weltkriegstragoedie zugedacht weil sie mit ihren über 200 Szenen nicht nur im Umfang ueber jede menschliche Vorstellung hinausgeht. Die Tragödie findet hier nicht nur auf dem Theater statt, sie ist eine Katastrophe von apokalyptischen Dimensionen, der Untergang der Welt in einer Extraausgabee. Und so endet der Krieg, gegen den Karl Kraus mit satirischem Furor und moralischer Beschämung Krieg geführt hat, hier nicht mit einem Frieden: Dieser nicht. Denn: Er hat sich nicht an der Oberfläche des Lebens abgespielt, sondern im Leben selbst gewütet. Die Front ist ins Hinterland hineingewachsen. Sie wird dort bleiben. Und Karl Kraus spürt ihrem Verlauf nach...

Handlungsorte

»Landschaft wird erst schön, wenn
Dichter sie beschreiben.«

Marcel Reich-Ranicki

Buchdetails

Handlungsorte
Wien, Südtirol (allg.), Baden (AT), Bukowina, Vatikan Stadt, Belgrad, Hermannstadt, Jena, Isonzo, Berlin, Krems, Heilbronn, Aizpute, Istanbul (Konstantinopel, Byzanz), Innsbruck, Grodno, Steiermark (allg.), Kastelruth, Debrecen, Sofia, Karpaten (RO), Kragujevac, Udine, Bad Ischl, Bad Gastein, Saarburg, Verdun, Brünn, Litomerice, Galizien (allg.), Sibirien (allg.)
Buchdaten
Titel: Die letzten Tage der Menschheit
AutorIn: Kraus, Karl
Kategorie: Sonstiges von 1922
LeserIn: Faun
Eingabe: 28.06.2015


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